Viele unserer kleineren Patienten spielen gern im Wartezimmer und haben deshalb nichts gegen längere Wartezeiten. Ihre Eltern sehen das meist anders und sind froh, wenn sie möglichst bald drankommen. Wir bemühen uns deshalb, die Wartezeiten so kurz wie möglich zu halten.
Sie selbst können wesentlich dazu beitragen, die Wartezeiten zu minimieren, wenn Sie folgende Bitten berücksichtigen:
- Vereinbaren Sie für jeden Arztbesuch einen Termin und kommen möglichst nicht unangemeldet in die Sprechstunde.
- Nennen Sie unserer Assistentin bereits am Telefon all Ihre Anliegen, damit sie genug Zeit einplanen kann.
- Wenn zusätzlich Geschwisterkinder untersucht werden sollen, melden Sie diese bitte auch an.
- Kommen Sie pünktlich zum vereinbarten Termin, bringen aber dennoch etwas Zeit und vielleicht ein Buch oder eine andere Beschäftigung mit, die Ihnen das Warten etwas erträglicher macht, falls es doch mal etwas länger dauert bis Sie drankommen.
- Bevor Sie sich auf den Weg zu uns machen, können Sie sich gern telefonisch nach den aktuellen Wartezeiten erkundigen.
- Melden Sie sich für längere Termine - z.B. Vorsorgen, eingehende neurologische Untersuchungen, ausführliche Beratungsgespräche - möglichst frühzeitig, d.h. einige Wochen vorher.
- Haben Sie bitte Verständnis dafür, dass Sie länger warten müssen, wenn Sie Ihr Kind ohne Terminvereinbarung vorstellen (ausgenommen sind selbstverständlich dringliche Notfälle) oder deutlich später als vereinbart in der Praxis eintreffen.
Trotz sorgfältiger Terminplanung lassen sich längere Wartezeiten nicht immer vermeiden, etwa wenn die Grippewelle rollt, wenn ein akuter Notfall behandelt werden muss, wenn sich die Behandlung eines Patienten als aufwändiger erweist als gedacht. Dafür bitten wir Sie um Verständnis.
Und wenn Ihre Tochter oder Ihr Sohn im Wartezimmer nicht auf seine Kosten gekommen ist, weil ihr/ihm die Wartezeit nicht zum Spielen gereicht hat, können Sie die Kinder ja nach dem Arzttemin dort noch ein bisschen spielen lassen...